Millenniumsdenkmal
Das Denkmal zu Ehren von Kyrill und Method errichtet, unterstreicht die Verbundenheit der Sorben mit den anderen slawischen Völkern.
In der Nähe der historischen Via Regia wurde zu Ehren von Kyrill und Method ein Denkmal errichtet. Die byzantinischen Gelehrten und Priester aus Thessaloniki sind die christlichen Missionare der slawischen Völker im 9. Jahrhundert. Deswegen werden die beiden auch als “Slawenapostel” bezeichnet. Der größte Verdienst der beiden Brüder liegt in der Betonung der slawischen Muttersprache und der kulturellen Eigenständigkeit der slawischen Völker. Mitte des 19. Jahrhunderts gründete der Pfarrer Michał Hórnik mit seinen Gleichgesinnten den Cyrill-Methodius-Verein. Obwohl mittlerweile erwiesen ist, dass die Sorben durch das Bistum Meißen missioniert wurden, halten die Sorben an der Verehrung von Cyrill und Methodius fest. Im Jahr 2.000 errichtete der Verein das Millenniumsdenkmal an seiner heutigen Stelle. Mehr
